MSM, welches als organischer Schwefel bezeichnet wird, werden viele positive Eigenschaften als Nahrungsergänzungsmittel zugeschrieben.
Unter anderem wird MSM zugeschrieben, bei Haarausfall ein guter Partner zu sein. Doch stimmt dies und wie kommen manche Anwender auf die Idee MSM bei Haarausfall?
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Was ist MSM überhaupt und wieso bei Haarausfall?
Nun erst der Reihe nach.
MSM ist die Abkürzung für Methylsulfonylmethan und wird daher als organischer Schwefel bezeichnet. MSM kann für den Körper einen wichtigen Schwefellieferanten darstellen.
Der menschliche Körper besteht zu ca. 0,2% aus Schwefel und Schwefel wird für viele Vorgänge im Körper benötigt. Vor allen Dingen ist Schwefel für viele Aminosäuren wichtig.
Diese sind für den Aufbau von Proteinen wie Keratin verantwortlich und Keratin ist einer der wichtigsten Bestandteile des menschlichen Haares.
Besonders MSM Kapseln kommen bei bewussten Menschen immer mehr in Mode. Doch warum ist das so?
MSM bei Haarausfall – gibt es einen Zusammenhang?
Nachgewiesen ist, dass in gesunden Haaren – wie auch in Nägeln – hohe Mengen an Schwefel vorhanden sind.
Es gibt zwar bislang keine belastbaren Studien an Menschen, dass es einen wissenschaftlichen Nachweis für die Wirkung von MSM bei Haarausfall gibt.
Aber die Vermutung einiger Wissenschaftlicher, dass man mit der Zugabe von Schwefel zur Nahrung – z.B. in Form von MSM – das Haarwachstum fördern könne.
Wissenschaftlich belegt ist dies aber bislang nicht, – auch wenn es logisch klingt.
Organischer Schwefel auch in Lebensmitteln
Wer sich ausgewogen ernährt und Fleisch, Fisch und Gemüse ausgewogen zu sich nimmt, wird im Regelfall ausreichend Schwefel zu sich nehmen.
Vor allen Dingen in tierischen Produkten und Meerestieren ist Schwefel enthalten. Schwerer haben es da schon Veganer, weil in pflanzlichen Produkten weniger Schwefel als in tierischen ist.
Zwiebel, Knoblauch und Nüsse gelten als relativ schwefelreich. Mehr Schwefel ist in Rinderleber, Schollen und Miesmuscheln, die aber z.B. von Veganern gemieden werden.
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Schadet MSM bei Haarausfall
Schädliche Nebenwirkungen bei MSM-Einnahme sind bislang nicht beobachtet worden.
Wer MSM, bzw. organischen Schwefel in den empfohlenen Dosen und nicht kiloweise einnimmt, wird seinem Körper kaum schaden können, da überflüssiger Schwefel ggf. wieder ausgeschieden wird.
Einen wissenschaftlichen, von Schulmedizinern erbrachten Wirkungsnachweis für MSM bei Haarausfall gibt es nicht, wenngleich Schwefel als Bestandteil der Haarstruktur nachgewiesen ist.
Schwefel ist an der Produktion von Aminosäuren wie Zystein und Keratin beteiligt, welches zum Aufbau von Haaren benötigt wird.
Größere belastbare Studien mit Gegenproben bei Placebo Einnahme fehlen bisher allerdings, sodass Menschen, die MSM bei Haarproblemen einnehmen, auf die Hoffnung und eine logische Argumentationskette setzen, aber nicht auf einen wissenschaftlich fundierten Wirknachweis bauen können.
Für viele ist jedoch einen Versuch wert.
Bei Schwefelmangel kann Schwefelzufuhr helfen
Wer ernährungsbedingt oder z.B. als Leistungssportler unter Schwefelmangel leidet, kann durch zusätzliche Zufuhr von Schwefel den Mangel ausgleichen.
Eine Methode sehen viele Menschen z.B. dies durch Einnahme von MSM z.B. als Schwefel-Kapseln oder MSM-Pulver zu tun.
Wissenschaftlich belegt dass man damit einen Schwefelmangel ausgleichen kann ist diese jedoch bislang nicht.
Damit verbinden die Menschen jedoch auch die Hoffnung, dass MSM bei Haarausfall ein Partner ist. Haarausfall kann jedoch zahlreiche Ursachen haben. Schwefelmangel wäre nur ein Aspekt über den man nachdenken könnte.
Quellen
- Barrager E et al, “A multicentered, open-label trial on the safety and efficacy of methylsulfonylmethane in the treatment of seasonal allergic rhinitis”, J. Altern Complement Med, April 2002, (Eine offene, multizentrische Studie über die Sicherheit und Wirksamkeit von Methylsulfonylmethan in der Behandlung von saisonaler allergischer Rhinitis)
- “Allergische Rhinitis plagt Betroffene oft das ganze Jahr”, Ärzte Zeitung, Juni 2005